Sprichst du die Zeugnissprache?
Nichts ist wichtiger als ein gut formuliertes Zeugnis am Ende der Ausbildung. Deshalb: Lass dein Ausbildungszeugnis kostenlos bei der ver.di Jugend checken. Das Ausbildungszeugnis ist das erste praktische Zeugnis und damit eine wichtige Grundlage für den Start in das Berufsleben. Außerdem gehört heute der Jobwechsel für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zum Berufsleben dazu, insbesondere in den Dienstleistungsbranchen. In Deutschland wechseln pro Jahr ca. acht bis neun Millionen Menschen den Arbeitsplatz. Der Weg zum neuen, interessanteren, vielleicht sogar zum Traumjob ist nicht zuletzt davon abhängig, wie der bisherige Arbeitgeber die Kompetenzen, Leistungen und die Persönlichkeit des oder der Beschäftigten im Arbeitszeugnis beurteilt. Arbeitszeugnisse können Chancen eröffnen, aber ebenso gut auch Türen verschließen. Deshalb ist es wichtig, die Zeugnissprache zu kennen. Oder weißt du etwa aus dem Stegreif, ob der Satz „Wir lernten sie als umgängliche Kollegin kennen“ nun als ausgesprochen positives, neutrales oder gar negatives Signal vom möglichen neuen Chef verstanden wird? Und grundsätzlich: Wie sollte ein Ausbildungs- bzw. Arbeitszeugnis eigentlich formal korrekt aufgebaut sein? Was sollte drinstehen und was nicht? Worauf hast du als Arbeitnehmer/in Anspruch? Was sagt das Gesetz?
Diese und die weiteren Fragen bekommen ver.di-Mitglieder in der kostenlosen Ausbildungs- und Arbeitszeugnisberatung ihrer Gewerkschaft beantwortet. Wir nehmen dein Ausbildungs- oder Arbeitszeugnis unter die Lupe und helfen dir dabei, Fehler oder unfaire Bewertungen schnell zu erkennen und zu korrigieren. Und auch wenn es dein Chef gut mit dir meint, können ihm unglückliche Formulierungen unterlaufen sein, die unbeabsichtigte Signale enthalten. Die ver.di-Arbeitszeugnisberatung hilft, diese Tücken zu erkennen und Fehler zu vermeiden.